FAQ Kunden

Hier haben wir Ihnen einige häufig gestellte Fragen aufgelistet und beantwortet. Sollten Sie nicht fündig werden, nutzen Sie unser Kontaktformular und stellen Sie uns Ihre individuelle Frage.

Informationen für Kunden

  • Die bergrechtliche Bewilligung zur Gewinnung von Erdwärme läuft bis zum 30.04.2062. Verlängerungen sind zulässig.

  • Förderbohrung, Hüterweg 22 in Garching:
    Bohrlochlänge 2.450 m, Vertikale Tiefe 2.226 m

    Versenkbohrung, Ludwig-Prandtl-Str. 7 in Garching:
    Bohrlochlänge 2.166 m, Vertikale Tiefe 1.973 m

  • Nein. Zum einen handelt es sich um einen geschlossenen Kreislauf, das entnommene Wasser wird in gleicher Menge wieder in den Untergrund verpumpt. Zum anderen ist das angepumpte Wasservorkommen so groß, dass beim Anpumpen sofort aus dem umgebenden Gestein wieder Wasser nachfließt und potentielle Hohlräume direkt wieder "verfüllt" werden.

  • Plangrafik: Bayr. Staatsmin. Für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

    Bohrfeld Energie-Wende-Garching
  • Der Wärmepreis besteht aus Grundpreis und Arbeitspreis. Der Grundpreis ist abhängig von der Anschluss- bzw. Wärmelieferleistung (z. B. 20 kW). Der Arbeitspreis ist abhängig von Ihrem tatsächlichen Verbrauch (z. B. 15 MWh pro Jahr) und wird für alle Kunden jedes Quartal anhand einer Formel neu berechnet, der auf den Indizes des Statistischen Bundesamts (destatis) basiert.

    Dank der Preisgleitformel können wir unseren Kunden einen sicheren, fairen und transparenten Preis stets garantieren.

  • Die Ablesung erfolgt mittels Fernauslesung – es muss also niemand zu Ihnen ins Haus kommen. Die Zähler obliegen einer Eichfrist von 6 Jahren – die Kosten für das Auswechseln der Zähler trägt die EWG.

  • Der Wärmeliefervertrag sieht vor, dass der Kunde seinen gesamten Wärmebedarf für Raumheizung, Wassererwärmung und weitere Zwecke aus dem Fernwärmenetz deckt.

    Als Kunde haben Sie jedoch das Recht, Ihren Wärmebedarf anteilig auch aus anderen, bestehenden Anlagen zu decken, sofern diese mit regenerativen Energiequellen betrieben werden. Dazu zählt auch Holz.

  • In der Energiezentrale der EWG stehen noch weitere Energieerzeuger zusätzlich zur Geothermie bereit. Unter anderem ein Redundanzkessel, der nur bei einem etwaigen Ausfall der Geothermie bzw. der Tauchkreiselpumpe zum Einsatz kommt.

    Sollte die Tauchkreiselpumpe zur Förderung des Thermalwassers ausfallen, übernimmt dieser Kessel die Leistung so lange, bis die vorgehaltene Ersatzpumpe eingebaut ist. Somit ist eine Wärmeversorgung immer gewährleistet.

  • Die Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Fernwärme (§ 1a AVBFernwärmeV) sieht vor, dass alle Betreiber von Fernwärmenetzen ihre Netzverluste offenlegen.

    Die Netzverluste der Energie-Wende-Garching GmbH & Co KG betrugen im Verbrauchsjahr 2023 rund 5,53 GWh. Das entspricht 10,13 % der insgesamt erzeugten Wärmemenge. Die Netzverluste berechnen sich dabei aus der Differenz zwischen der in das Fernwärmenetz abgegebenen Wärmemenge und der Wärmemenge, die die Kunden aus dem Fernwärmenetz entnommen haben. Wir sind bestrebt, die anteiligen Netzverluste durch einen durchdachten Netzausbau und möglichst geringe Temperaturen in den Fernwärmerohren weiter zu senken.

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